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Glossar - B

  • Belegbetten

    Betten, die ein Belegarzt von einem Krankenhaus zur Verfügung gestellt bekommt. Dieser an sich in seiner Praxis ambulant tätige Arzt mietet diese Betten an (belegt die Betten) und kann dadurch seine Patienten auch stationär behandeln.

  • Benchmarking

    (benchmark, engl. = Maßstab, Vergleichspunkt): Vergleich von (gleichartigen) Objekten anhand genau festgelegter Merkmale: Möglichkeit, durch diesen direkten Vergleich Verbesserungen herauszufinden ("Optimierungsmöglichkeiten von einem "besseren" für ein "schlechteres" Objekt abgucken").

  • Benzodiazepine

    Wirkstoffe mit beruhigender, angst- und spannungslösender Wirkung: Gefahr der psychischen Abhängigkeit.

  • Berechnungsgrundlage

    Von dem versicherungspflichtigen Arbeitsentgelt müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen bestimmten Beitragssatz jeweils zur Hälfte bezahlen. Berücksichtigt wird das Arbeitsentgelt aber nur bis zu einer gewissen Höhe. Was Arbeitnehmer über diese Beitragsbemessungsgrenze hinaus verdienen, bleibt unveranschlagt.

  • Betreuungsverfügung

    Durch eine Betreuungsverfügung entscheidet man selbstbestimmt, wen das Vormundschaftsgericht als persönlichen Betreuer einsetzen soll für den Fall, dass man selbst nicht mehr in der Lage ist, seine Angelegenheiten zu erledigen. Diese Situation ist beispielsweise nach einem Unfall oder einer Erkrankung denkbar.

  • Betriebliche Gesundheitsförderung

    Die Betriebliche Gesundheitsförderung soll Wohlbefinden, Motivation, Leistungsfähigkeit und gesunde Lebensweise der Mitarbeiter fördern. Arbeitsbelastungen, Kommunikationsprobleme und krankheitsbedingte Fehlzeiten sollen so reduziert werden. Firmen, die Betriebliche Gesundheitsförderung anbieten wollen, können sich an die Berufsgenossenschaften oder Krankenkassen wenden. Als gesundheitsfördernde Maßnahmen werden u.a. Stress- und Krisenbewältigung, Kommunikationstraining, Rückenschule, Hilfe bei der Arbeitsplatzgestaltung, Gesundheitsseminare und Ernährungsberatungen angeboten.

  • Betriebsarzt

    Werksarzt: Ein Betriebsarzt ist einer Unternehmensleitung unterstellt und verfügt über Kenntnisse in Arbeitsmedizin. Seine Aufgaben bestehen darin, den Arbeitgeber in Fragen des Gesundheitsschutzes und der Arbeitssicherheit zu unterstützen und zu beraten, medizinische Untersuchungen durchzuführen und Arbeitnehmer zu beurteilen sowie zu beraten.

  • Betriebskrankenkasse

    Träger der gesetzlichen Krankenversicherung Betriebskrankenkassen können von Betrieben mit mehr als 1000 Mitgliedern gegründet werden, wobei die Mehrheit der Gründung zustimmen muss. Seit 1996 sind die Betriebskrankenkassen "offen", das heißt, dass jeder Versicherungspflichtige sich dort versichern kann.

  • Betriebsmedizin

    Betriebsmedizin umfasst die Vorbeugung, Erkennung und Begutachtung von durch das Arbeitsgeschehen verursachten Erkrankungen und Berufskrankheiten, Maßnahmen zur Unfallverhütung am Arbeitsplatz und die Förderung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit des arbeitenden Menschen.

  • Betäubungsmittel

    (sehr stark wirksames) Medikament, für das ein bestimmtes Rezeptformular erforderlich ist (z.B. Morphinpräparate)

  • Beweglichkeit

    Beweglichkeit wird charakterisiert durch die Merkmale Gelenkigkeit (sie ergibt sich aus Struktur und Form der am Gelenkaufbau beteiligten Knochen) und Dehnfähigkeit (sie bezieht sich auf die gelenkumgebenden bindegewebigen Strukturen wie Sehnen, Bänder, Gelenkkapseln und Muskeln). (Quelle: ZVK)

  • Bilobektomie

    Entfernung zweier Lungenlappen

  • Bindegewebe

    Körpergewebe, das Nerven und Gefäße enthält und die Organe mit ihrer Umgebung/Nachbarschaft verbindet

  • Bindegewebsmassage (BGM)

    Die Bindegewebsmassage gehört zu den sogenannten reflextherapeutischen Verfahren (Reflex = automatisierte Reaktion des Organismus auf eine Reizung) und ist eine Sonderform der Massage. Durch die Behandlung der Bindegewebszonen werden diejenigen inneren Organe, Drüsen und Gefäße beeinflusst, die dieser Bindegewebszone zugeordnet sind. Bei der Ausführung der Bindegewebsmassage können verschiedene Techniken zum Einsatz kommen (Zugreize auf Gewebe, Hautverschiebung): allen Techniken gemeinsam ist bei der korrekten Anwendung eine Art "brennendes" oder "schneidendes" Gefühl, das beim Patienten hervorgerufen wird. Anwendungsgebiete für die Bindegewebsmassage sind in erster Linie Durchblutungsstörungen, aber auch Migräne, Magen-Darm-Störungen, Atmungserkrankungen oder Menstruationsbeschwerden. Kontraindikationen (= Umstände, die der therapeutischen Maßnahme entgegenstehen): Herzklappeninsuffizienz, Schwangerschaft (Abortgefahr).

  • Bindungsstörung

    Grundsätzlich existieren zwei Formen von Bindungsstörungen. Die erste ("gehemmte") Form beinhaltet soziale und emotionale Funktionsstörungen, wie beispielsweise Unglücklichsein und Ängste. Die zweite ("ungehemmte") Form zeigt kaum emotionale Störungen, dafür aber verstärkt soziale. Die erste Form resultiert häufig aus Verwahrlosung und / oder emotionaler Vernachlässigung während der Kindheit. Hieraus entsteht meist die zweite Form, die sich etwa im Vorschulalter äußert.

  • Biofilm

    Dünne Schleimschicht, welches sich aus einem Netzwerk von Mikroorganismen (u.a. Bakterien) zusammensetzt.

  • Bioimpendanz-Analyse

    Bestimmung der Zusammensetzung der Körpermasse aus Wasser, Organen, Knochen, Muskulatur und Fett.

  • Biokompatibler Zahnersatz

    Zahnersatz besteht aus körperfremden Materialien (Metalle, Kunststoffe oder Keramik). Eine Verträglichkeit dieser körperfremden Zahnersatz-Materialien ist natürlich unabdingbare Voraussetzung für deren Einsatz. Den Begriff "Biokompabilität" kann man mit "Gewebeverträglichkeit" übersetzen. Die Bedeutung von "biokompatibel" wird auch deutlich, wenn man sich die Übersetzung der Wortbestandteile anschaut: "bio" heißt "das Leben betreffend", "kompatibel" bedeutet "austauschbar, vereinbar, verträglich". Biokompatibler Zahnersatz ist Zahnersatz, dessen Material vom Körper bzw. Gewebe akzeptiert wird. Besonders für Allergiker ist biokompatibler Zahnersatz von Bedeutung. Ein Material, das sehr gut körperverträglich ist, ist beispielsweise Keramik. Dabei entspricht Keramik nicht nur den Voraussetzungen von biokompatiblem Zahnersatz, sondern ist darüber hinaus auch aus ästhetischen Gesichtspunkten ein Material erster Wahl. Ein weiterer extrem bioverträglicher Werkstoff ist Titan. Titan findet überwiegend Einsatz als Zahnimplantat.

  • Biokybernetik

    Biokybernetik ist die Wissenschaft, welche sich mit den Steuerungs- und Regelungsvorgängen in Organismen und Ökosystemen beschäftigt. Sie untersucht zum Beispiel Prozesse wie die Regulierung der Körpertemperatur.

  • Bionator

    ist ein lose zu tragender, graziler Kunststoffkörper mit Drahtelementen, welcher auch als "Turngerät für den Mund" bezeichnet wird. Ein Bionator (Gebissregler) formt ohne Gewalt oder Zwang mit jedem Schlucken und während des Sprechens mit der selbst aufgewendeten Kieferkraft die natürliche Zahnhaltung des Patienten.

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